Tipps & FAQ

    Hier gibt es Nützliches rund ums Bauen & Wohnen!

    Sparen Sie sich Zeit und Geld mit unseren nützlichen Ratschlägen. Von Umzugstipps über Energiesparmaßnahmen bis hin zur Bodenpflege - hier finden Sie alles, was Sie brauchen.

    In loser Folge werden wir an dieser Stelle Fragen zu Themengebieten rund um Ihr Haus beantworten. Dabei lassen wir Fachleute im Interview zu Wort kommen, lesen für Sie die einschlägige Fachpresse oder informieren aus Studien.

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    Eure Fragen zu Türen aller Art

    DIN-Öffnungsrichtung bei Türen

    Die Öffnungsrichtung (DIN-Richtung, Drehrichtung oder auch Anschlagsrichtung) ist eines der wichtigsten Beschreibungsmerkmale für Türelemente. Das Merkmal ist entweder DIN Rechts oder DIN links.

    Um die Drehrichtung festzustellen, stellt man sich auf die Seite der Tür, von der man bei geschlossener Tür die Scharniere (Bänder) sehen kann.

    Die Öffnungsrichtung ist DIN Rechts, wenn die Scharniere auf der rechten Seite sind. Sind die Scharniere links, spricht man von DIN Links.

    Bei nicht sichtbaren Scharnieren stellt man sich auf die Seite von der man die Tür zu sich hinzieht und gibt an, wo sich das Türblatt dreht.

    DIN Richtung PDF

    Allgemeine Leitlinien zur Inspektion von Innentüren

    Das Institut für Türen und Fenster in Rosenheim, kurz ift, stellt folgende Anweisungen zur Bewertung von optischen Mängeln bereit:

    Oberflächen sollten aus einer Entfernung von 1 - 1,5 Metern bei diffusen Tageslichtbedingungen und unter einem Betrachtungswinkel, der der beabsichtigten Nutzung entspricht, begutachtet werden. Sing Mängel aus dieser Entfernung nicht erkennbar, gibt es keinen begründeten Grund für eine Reklamation.

    BAFA Förderung für Haustüren richtig beantragen

    Da die KFW Förderung ausläuft, greifen jetzt viele zur BAFA Förderung für Haustüren. Wie Sie sich bis zu 20% staatliche Förderung für Ihre Haustüre sichern finden Sie in folgendem Leitfaden.

    Bitte beachten Sie unbedingt, dass der Antrag gestellt werden muss BEVOR Sie mit den Arbeiten beginnen. Außerdem ist ein Energieeffizienz-Experte (EEE) verpflichtend. Dieser wird zum Teil auch gefördert. 

    Was wird gefördert?

    • Erneuerung, Ersatz oder Einbau von Fenstern, Außentüren und Toren.
    • Wärmeschutz durch Ersatz oder Einbau von Sonnenschutz am Haus.
    • Dämmung der Gebäudehülle

    Wie viel wird gefördert?

    Liegen die Investitionskosten über 2.000€ brutto werden 20% gefördert. Maximale Förderung bei einer Investition von 60.000€ brutto mit einem Zuschuss von 12.000€.

     

    Quelle Stand 20.09.2023

    www.bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/Sanierung_Wohngebaeude/Gebaeudehuelle/gebaeudehuelle_node.html

     

    BAFA Leitfaden

    Wie hoch ist die zulässige Bodenluft an meinem Türblatt?

    In der Regel liegt die Bodenluft zwischen ca. 5-7 mm. Sie kann jedoch, abhängig von den örtlichen Gegebenheiten (z.B. unebene Böden), auch größer oder kleiner ausfallen. Um die ideale Bodenluft zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die Türblätter vor der Montage der Zarge vorläufig einzusetzen und die Bodenluft zu überprüfen. Falls die Bodenluft zu groß ist, sollten die Zargen entsprechend gekürzt werden.

    Es gibt jedoch auch Fälle bei denen größere Fugenbreiten von Nöten sind, wie beispielsweise bei Feuchträumen oder auch Lüftungsanlagen.

    Welche Faktoren sollte ich beim Kauf einer Haustür berücksichtigen?

    Der Kauf einer Haustür ist eine wichtige Investition in die Sicherheit und Optik Ihres Hauses. Die Auswahl der richtigen Haustür erfordert sorgfältige Überlegung und Berücksichtigung verschiedener Faktoren:

    1. Sicherheit: Die Sicherheit ist oberstes Gebot. Stellen Sie sicher, dass die Haustür robust und gegen Einbrecher geschützt ist. Dies beinhaltet die Auswahl eines stabilen Rahmens, hochwertiger Schlösser und Beschläge sowie Sicherheitsglas, falls gewünscht.
    2. Material: Haustüren sind in verschiedenen Materialien erhältlich, darunter Holz, Stahl, oder Aluminium. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Haltbarkeit, Wartung und Isolierung. Wählen Sie das Material, das am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
    3. Isolierung: Eine gute Haustür sollte gut isoliert sein, um Wärmeverluste im Winter zu minimieren und die Energieeffizienz Ihres Hauses zu verbessern. Achten Sie auf eine Tür mit einer effektiven Wärmedämmung.
    4. Stil und Ästhetik: Die Haustür ist ein zentrales gestalterisches Element Ihres Hauses. Wählen Sie einen Stil und ein Design, die zum Gesamterscheinungsbild Ihres Hauses passen und Ihren persönlichen Geschmack widerspiegeln.
    5. Größe und Passform: Wir nehmen Vorort die richtigen Maßen.
    6. Zusätzliche Funktionen: Überlegen Sie sich vorher, ob Sie zusätzliche Funktionen wünschen, wie beispielsweise Fingerscanner, Codetaster oder Motorschlösser.

    Rufen Sie uns jetzt an 07731/59910 oder schreiben Sie uns eine Nachricht über unser Kontaktformular. Wir beraten Sie gerne ausführlich um die perfekte Tür für Ihre Bedürfnisse zu finden.

    Das Türblatt ist nicht vollständig an der Dichtung anliegend?

    Gemäß gängigen Sachverständigengutachten wird bei Innentüren ohne spezielle Dichtfunktionen wie Schalldämmtüren oder Rauchschutztüren darauf hingewiesen, dass die Dichtung lediglich eine schalldämpfende Funktion hat und keine luftdichte Abdichtung gewährleisten muss. Bei Zimmertüren kann das Türblatt daher durchaus einige Millimeter von der Vorderkante des schalldämpfenden Profils entfernt sein.

    Wärmedämmung bei Türen und der U-Wert

    Haustüren sind nicht nur das Eingangstor zu Ihrem Zuhause, sondern auch Barrieren gegen die ungewollte Ausbreitung von Kälte im Winter oder Hitze im Sommer. Eine unzureichende Isolierung kann zu erheblichen Energieverlusten führen und Ihre Heizkosten in die Höhe treiben. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Wärmeverlust durch Haustüren zu minimieren.

    Der U-Wert ist ein zentrales Kriterium zur Bewertung der Wärmedämmung von Haustüren. Er wird in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/(m²K)) angegeben und zeigt an, wie viel Energie pro Quadratmeter und Temperaturunterschied durch ein Bauteil verloren geht. Je niedriger der U-Wert ist, desto effizienter ist die Wärmedämmung.

    Was sind die Anforderungen an Oberflächen?

    Erlaubte Toleranzen für Unregelmäßigkeiten und offene Gehrungsfugen sind wie folgt:

    • Unebenheiten von bis zu 0,3 mm in der Fläche (z. B. bei Verbindungen von Bekleidung)
    • Offene Gehrungsfugen, die durchgehend bis zu 0,2 mm offen sind oder bis zu 0,5 mm teilweise offen

    Darüber hinaus dürfen Einleimer und Rahmenhölzer lokal bis zu 0,3 mm von der Fläche abweichen, indem sie sich leicht abzeichnen.

    Im Falle von Beschlagsbefestigungen sind minimale Aufwölbungen auf den Oberflächen akzeptabel, solange diese keine Risse in der Oberfläche verursachen und die Festigkeit nicht beeinträchtigen.

    Ihre Tür hat sich verzogen? Das müssen Sie wissen.

    Gemäß den Richtlinien des Fenster- und Türenprüfinstituts (ift) in Rosenheim beträgt der maximal zulässige Verzug von Innentüren 4 mm. Gemessen wird dieser auf der gegenüberliegenden Seite der Scharniere in der Mitte des Türblattes. Bei Funktionstüren, wie beispielsweise Schalldämmtüren oder Rauchschutztüren, ist es entscheidend, dass das Türblatt über die gesamte Fläche an der Dichtung anliegt.

    In den meisten Fällen bildet sich der Verzug jedoch nach spätestens einer Heizperiode wieder zurück, daher empfiehlt es sich vorerst abzuwarten.

    Jedoch sollte geprüft werden, ob der Verzug tatsächlich am Türblatt liegt oder eine nicht fachgerechte Montage der Zarge für einen Verzug verantwortlich ist. Zusätzlich sollte gewährleistet sein, dass das Türblatt entsprechend dem spezifischen Einbauort unter anderem die richtige Klimaklasse oder auch die erforderlichen Lüftungsgitter aufweist.

    Das Türblatt bleibt nicht in jedem Winkel stehen?

    Die Türblätter bewegen sich äußerst reibungslos aufgrund der wartungsfreien Bänder. Läuft eine Tür auf oder zu, muss die Zarge auf die zulässige Toleranz geprüft werden. Die zulässige Abweichung für die Montage der Zarge beträgt höchstens 1,5 mm pro Meter aus dem Lot. Innerhalb dieser Toleranzgrenzen besteht kein berechtigter Grund für eine Reklamation.

    Einbruchssicherheit: Welche Sicherheitsklassen gibt es bei Türen?

    Die Sicherheitsklassen für Einbruchssicherheit von Haustüren sind in der Regel in verschiedenen Stufen bzw. Klassen unterteilt, die anzeigen, wie widerstandsfähig die Tür gegen Einbruchversuche ist. Unabhängige Prüfinstitute prüfen diese Türen dann mittels Werkzeugeinsatz. Je nachdem wie lange und mit welchen Werkzeugen die Tür standhält werden dann die Klassen vergeben.

    Man unterscheidet hierbei zwischen sechs verschiedenen „Resistance Classes“.

    • RC1: Grundlegender Schutz gegen Einbruchversuche. Diese Türen bieten einen gewissen Widerstand, sind jedoch nicht für hochriskante Gebiete geeignet. Sie schützen gegen Einbruchsversuche durch körperliche Gewalt (treten, springen etc.)
    • RC2: Erhöhter Schutz gegen Einbruchversuche. Türen dieser Klasse sind widerstandsfähiger gegen gewaltsame Öffnungsversuche und bieten ein höheres Maß an Sicherheit. Diese Klasse wird für Wohnungen & Häuser empfohlen.
    • RC3: Hoher Schutz gegen Einbruchversuche. Diese Türen sind für Wohnungen und Häuser in Gebieten mit erhöhtem Einbruchrisiko geeignet.

    RC4 bis RC6: Sehr hoher Schutz gegen Einbruchversuche. Türen dieser Klasse sind besonders widerstandsfähig und bieten Schutz in Gebieten mit hohem Einbruchrisiko. Sie sind oft in gewerblichen oder hochsensiblen Umgebungen erforderlich

    Vorteile von Aluminium-Haustüren

    1. Hervorragende Haltbarkeit: Aluminium ist ein äußerst robustes Material, das Witterungseinflüssen und Temperaturschwankungen standhält. Aluminium Haustüren haben eine lange Lebensdauer.
    2. Geringe Wartung: Im Vergleich zu einigen anderen Materialien erfordert Aluminium nur wenig Wartung. Es rostet nicht und ist beständig gegenüber Korrosion, was es ideal für den Einsatz in verschiedenen Umgebungen macht.
    3. Energieeffizienz: Aluminium Haustüren können gut isoliert werden und bieten somit eine effektive Wärmedämmung. Dies hilft, den Energieverlust im Haus zu minimieren und die Energieeffizienz zu steigern.
    4. Vielfältiges Design: Aluminium Haustüren sind in einer Vielzahl von Designs und Oberflächen erhältlich. Sie können leicht an den Stil Ihres Hauses angepasst werden.
    5. Sicherheit: Aluminium Haustüren können mit hochwertigen Schlössern und Sicherheitsbeschlägen ausgestattet werden, um die Sicherheit Ihres Hauses zu gewährleisten.
    6. Umweltfreundlichkeit: Aluminium ist ein zu 100 % recycelbares Material.

    Aluminium Haustüren sind eine investitionsfreundliche Option, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional ist.

    Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl der passenden Tür für Ihr Zuhause.

    Eingangstüren mit Glaselementen & Seitenteilen

    Eingangstüren mit Glaselementen und Seitenteilen sind eine beliebte Wahl für Hausbesitzer. Diese Türen bestehen aus einem Haupttürblatt mit eingebauten Glaseinsätzen sowie seitlichen Glaselementen, die oft als Seitenteile oder Oberlichter bezeichnet werden.

    Glaselemente bieten einige Vorteile darunter:

    1. Ästhetik: Diese Türen bieten ein ästhetisch ansprechendes Design und tragen dazu bei, den Eingangsbereich Ihres Hauses aufzuwerten. Die Glaselemente erlauben es, das natürliche Licht in den Eingangsbereich zu lenken und verleihen dem Raum eine offene und einladende Atmosphäre.

    2. Anpassungsfähigkeit: Eingangstüren mit Glaselementen sind in verschiedenen Designs, Mustern und Glasarten erhältlich. Dies ermöglicht es Ihnen, die Tür nach Ihrem individuellen Geschmack und passend zum Stil Ihres Hauses anzupassen.

    3. Natürliches Licht: Die Glaselemente in der Tür und den Seitenteilen lassen natürliches Licht in Ihren Eingangsbereich gelangen, was nicht nur die visuelle Ästhetik verbessert, sondern auch Energie spart, da Sie tagsüber weniger künstliche Beleuchtung benötigen.

    5. Privatsphäre: Je nach Design und Glasart können Sie die Privatsphäre nach Ihren Wünschen gestalten. Mattiertes oder strukturiertes Glas kann Sichtschutz bieten, während klareres Glas eine bessere Sicht nach draußen ermöglicht. Auch eine Kombination durch Trennstreifen ist möglich.

    6. Energieeffizienz: Hochwertige Eingangstüren mit Glaselementen sind gut isoliert und tragen zur Energieeffizienz Ihres Hauses bei, indem sie Wärmeverlust minimieren.

    7. Wartung: Es empfiehlt sich ein gelegentliches Überprüfen der Dichtungen und Beschläge, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.

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    Pflegetipps für Glasanwendungen im Innenbereich

    Besondere Hinweise für satiniertes Glas

    Satiniertes Glas ist auf einer Seite leicht rau und kann daher anfälliger für Verschmutzungen sein als glatte Glasoberflächen. Um die Qualität und Haltbarkeit des satinierten Glases zu bewahren, ist es wichtig, es mit besonderer Sorgfalt zu behandeln.

    Um die Scheibe zu reinigen, empfiehlt es sich, ein mildes Reinigungsmittel zu verwenden und dabei auf Produkte ohne Silikone und Säuren zu achten. Es ist ratsam, die Scheibe mit viel Wasser, einem Schwamm, Abstreifer, Fensterleder (nicht Mikrofaser!) oder einem handelsüblichen Sprühreiniger zu reinigen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen, die mit einfachen Reinigungsmitteln nicht entfernt werden können, sollte vorbehandelt werden. Eine Nachreinigung mit Wasser ist empfehlenswert. Auch Dampfreinigungsgeräte können gute Ergebnisse erzielen.

    Um starke Verschmutzungen zu entfernen, empfiehlt es sich, geeignete Lösemittel wie Spiritus oder Waschbenzin zu verwenden. Bitte beachten Sie dabei immer die Sicherheitshinweise auf der Verpackung. Metallische Gegenstände wie Rasierklingen oder Stahlwolle sollten nicht zur Reinigung verwendet werden. Reinigungsmittel mit schleifenden Inhaltsstoffen sind ebenfalls nicht zu empfehlen.

    Beschlagene Glasscheiben?

    Ein Beschlagen des Glases auf der Außenseite von Fenstern oder Türen kann in Ausnahmefällen auftreten. Es ist ein rein physikalisch-klimatisches Phänomen und ist auf eine hervorragende Isolation zurückzuführen.

    Häufige Fragen zu Bodenbelägen

    Was muss ich bei der Auswahl eines Bodenbelags beachten?

    • Wie wird der Raum verwendet?
    • Wie viele Leute betreten den Raum täglich?
    • Wie stark ist die Nutzung des Raums z.B. durch Bürostühle, Gabelstapler, physikalische und chemische Belastungen wie Wärme & Kälte
    • Gibt es Schmutz und Feuchtigkeitsbelastungen? - Ist ein Sauberlauf geplant? 
    • Wie ist das Ambiente? - Passt der Boden zur Gesamtarchitektur & Raumgestaltung? 
    • Wie soll der Boden verlegt werden? - fixieren, kleben, lose oder schwimmend verlegen?
    • Welches Zeitfenster haben Sie für den Einbau? 
    • Gibt es besondere Anforderungen? - leitfähig, rutschhemmend, Schritt- und Trittsicherheit, Chemikalienbeständigkeit u.s.w.
    • Gibt es bauliche Gegebenheiten oder Sonderbedingungen? 
    • Wie wird der Boden gereinigt?  - maschinell, täglich, etc. 

    Die richtige Luftfeuchtigkeit für Parkett

    Für alle natürlichen Baustoffe ist ein ausgeglichenes Raumklima wichtig. Besonders die Luftfeuchtigkeit spielt hier eine ausschlaggebende Rolle. Diese sollte optimalerweise zwischen 50% und 65% liegen. Jedoch haben die vier Jahreszeiten unterschiedliche klimatische Bedingungen. Beispielsweise besteht im Frühling ein "bedrückendes" Gefühl von Wärme in Kombination mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Diese kann bis auf 90% ansteigen. Der Parkettboden reagiert auf solch eine enorme Veränderung. Steigt die Luftfeuchtigkeit auf 65% nimmt das Holz die Feuchtigkeit auf und füllt die im Winter entstandenen Fugen. Ist jedoch die Luftfeuchtigkeit dauerhaft über 65%, kann es zu starken Verformungen des Bodens kommen. Im Winter hingegen kann der Wert auf unter 30% fallen und entzieht damit dem Boden Feuchtigkeit wodurch unansehnliche Fugen entstehen. Besonders Holzarten wie Ahorn und Buche sind schnell davon betroffen und Heizestriche verstärken sogar dieses Phänomen.

    Was können wir tun? 

    Das optimale Raumklima kann ohne großen Aufwand wiederhergestellt werden. Durch Luftbefeuchter und Luftentfeuchter lässt sich die relative Luftfeuchtigkeit von 50% - 60% erreichen. Die Geräte sind preiswert und bringen einen ungemeinen Mehrwert für Sie und Ihren Boden. Lassen Sie sich von ihrem Haus-Ausstatter beraten.

    Denken Sie immer daran! Verwenden Sie nur empfohlene Pflegemittel für Ihren Boden.

    Viel Freude an Ihrem Boden wünscht Ihnen:

    Ihr Schelle-Team!

    Nutzungsklassen bei Vinylböden

    Jeder Vinylboden ist gemäß seiner geplanten Nutzung einer Beanspruchungsklasse zugeordnet: Privat oder gewerblich/öffentlich. Das genormte Klassifizierungssystem sorgt für eine europaweite Vergleichbarkeit. Dabei steht die erste Ziffer für den geeigneten Bereich - 2 für privat, 3 für gewerblich - und die zweite für die Benutzungsintensität - gering (1), normal (2), stark (3). Für den privaten Bereich empfehlen wir die Nutzungsklasse 23, außer für wirklich sehr gering frequentierte Räume. Die selben Nutzungsklassen gelten übrigens auch für Laminat.

    Fugen im Estrich

    Bewegungsfugen 

    ... werden verwendet, um Ausgleichsspielraum bei Veränderungen der Temperaturen zu schaffen. Diese Fugen müssen sowohl im Estrich als auch im Oberbelag vorhanden sein und müssen sich durch die gesamte Bodenkonstruktion hindurchziehen.

    Scheinfugen 

    ... hingegen reichen nur bis zu einem Drittel der Estrichdicke und dienen als Sollbruchstellen. Nach dem Trocknen werden sie kraftschlüssig mit Gipsharzausguss und Wellenverbindern verschlossen.

    Wie reinige ich meinen Teppich am Besten?

    Die richtige Pflege!

    Teppichböden sind eine beliebte Wahl für Bodenbeläge. Durch regelmäßige Reinigung und sorgfältige Pflege bleiben sie auch unter hoher Beanspruchung lange schön und attraktiv. Eine regelmäßige Reinigung hilft dabei, den Teppichboden in seinem ursprünglichen Glanz erstrahlen zu lassen und ihm wieder den richtigen Schwung zu verleihen. Auf diese Weise können Sie lange Freude an Ihrem Teppichboden haben.

    Druckstellen

    Leichte Druckstellen im Teppichboden, die durch Tische oder Stühle entstanden sind, können schnell wieder aufgerichtet werden, indem man den Flor mit einer Bürste behandelt. Dadurch werden die Fasern wieder angehoben und die Druckstellen verschwinden.

    Saugen

    Um den Teppich in gutem Zustand zu erhalten, empfehlen wir, ihn regelmäßig zu reinigen. Eine einfache und effektive Methode ist das Absaugen, das mindestens einmal pro Woche durchgeführt werden sollte. Dies entfernt Schmutz und Staubpartikel, die sich im Gewebe des Teppichs festsetzen können, und bewahrt seine ursprüngliche Form und Struktur.

    Nutze die richtige Düse für deinen Teppich!

    Kurzflorteppiche können mit einem Bürstsauger wieder schön gemacht werden, während Hochflore, Schurwolle und Berberteppiche nur mit einer glatten Teppichdüse gesaugt werden sollten, um ihre Struktur und Form zu erhalten. Schurwolle und Berberteppiche sind empfindlicher als andere Teppiche und sollten daher nur mit einer glatten Teppichdüse gesaugt werden. Ein Bürstsauger kann zu viel Druck ausüben und die Fasern beschädigen. Es ist wichtig, die richtige Technik und das richtige Werkzeug zu verwenden, um den Teppich in gutem Zustand zu erhalten.

    Schnell weg mit dem Fleck!

    Die meisten Flecken lassen sich mühelos entfernen, oft genügt ein sauberes und saugfähiges Tuch. Vor der Anwendung von Fleckenmitteln sollten Sie immer zunächst an einer unauffälligen Stelle testen. Mit unseren Tipps und Tricks zur Fleckenentfernung können Sie schnell und effektiv handeln, um dem Fleck zu entfernen. Wichtig ist, dass die Reinigung rechtzeitig erfolgt, um größeren Schaden zu vermeiden und Ihre Textilien lange schön und makellos zu erhalten.

    Pulver Bitte!

    Feuchteempfindliche Teppiche können mit einer Pulverreinigung wieder auf Hochglanz gebracht werden. Diese Reinigungsmethode ist ideal für empfindliche Stoffe, da sie sanft und effektiv ist und das Risiko von Schäden verringert. Mit der Pulverreinigung können auch tief sitzende Flecken entfernt werden, ohne dass der Teppich dabei ausgelaugt wird.

    Nassreinigung von Teppichen

    Eine regelmäßige Grundreinigung Ihres Teppichs ist empfehlenswert, um seine Lebensdauer zu verlängern und ihn in einem guten Zustand zu halten. Je nach Häufigkeit der Nutzung sollten Sie ihm ein- bis zweimal im Jahr eine gründliche Reinigung gönnen. Eine Teppichreinigungsmaschine mit dem Sprühextraktionsverfahren ist dafür ideal, da sie tief in die Fasern des Teppichs eindringen und Schmutz und Flecken gründlich entfernen kann.

    Kein Spül- oder Waschmittel für die Teppichreinigung verwenden!

    Für die Fleckenentfernung von Teppichböden ist es wichtig, dass Sie auf keinen Fall Spülmittel, Feinwaschmittel oder andere Substanzen mit ähnlichen Wirkungen verwenden. Diese Produkte können die Farbe und die Struktur des Teppichs beschädigen und die Flecken sogar verschlimmern. Um Flecken schnell und erfolgreich zu entfernen, ist es wichtig, sie sofort nach ihrem Auftreten zu behandeln. Frische Flecken wie Kaffee-, Tee-, Cola- oder Rotweinreste sollten schnell mit klarem Wasser ausgespült werden. Verschüttete Flüssigkeiten und andere noch feuchte Flecken sollten mit Küchenpapier oder einem saugfähigen Tuch abgetupft werden, ohne sie zu reiben.

    Teppich blitzt!

    Wenn die Luft im Winter besonders trocken ist und in geschlossenen Räumen kaum Feuchtigkeit vorhanden ist, kann die elektrostatische Aufladung von Gegenständen und Kleidung zu einem lästigen Problem werden. Glücklicherweise gibt es im Handel verschiedene Mittel, die die Aufladung für einen gewissen Zeitraum beseitigen können. Diese Produkte sind in der Regel einfach anzuwenden und wirken für drei bis sechs Monate, sodass Sie sich während dieser Zeit keine Gedanken über statische Aufladung machen müssen.

    Der Fleck muss weg !

    Nur spezielle Reinigungsmittel verwenden

    Es ist wichtig, dass Ihre Teppichböden regelmäßig gründlich gereinigt werden, um sie hygienisch und in einem guten Zustand zu halten. Einfaches Staubsaugen entfernt lediglich den oberflächlichen Schmutz, während tiefsitzender Schmutz und Sandrückstände in der Teppichfaser haften bleiben und die Lebensdauer des Teppichs beeinträchtigen können. Eine professionelle Reinigung mit einem speziellen Extraktionsreiniger und einem Reinigungsgerät kann tief in die Teppichfasern eindringen und Schmutz, Flecken und Allergene wirksam entfernen. Auf diese Weise werden Ihre Teppichböden sauber und hygienisch, ohne dass die Fasern geschädigt werden.

    Grundsätzlich sollten Sie bei der Fleckenentfernung von außen nach innen vorgehen, um den Fleck nicht zu vergrößern. Bei schwer entfernbaren Verschmutzungen ist es wichtig, die Ursache des Flecks zu kennen, um die richtige Methode und das passende Mittel für seine Entfernung auswählen zu können. Wenn Sie das falsche Mittel oder eine fehlerhafte Anwendung wählen, kann dies das Problem sogar verschärfen und dauerhafte Schäden am Teppichboden verursachen.

    Vinyl und Fußbodenheizung

    Genaue Temperaturregelung:
    Ob ein Vinylboden auf einer Fußbodenheizung verlegt werden kann, hängt von dem gewählten Heizungssystem ab. Hierbei ist das wichtigste Kriterium, dass dieses eine verlässliche Temperaturregelung gewährleistet. Da ein Vinylboden im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen wie Fliesen, Parkett oder Laminat wesentlich auf Wärme reagiert, ist das verwendete Heizungssystem besonders zu beachten.

    Bei steigender Temperatur dehnt sich das Material stark aus, bei fallender Temperatur zieht es sich wieder zusammen. Daher kann es bei einem zu schnellen Temperaturanstieg oder zu starken Temperaturschwankungen zu Fugenbildungen oder sogar zu dauerhaften Schäden am Vinylboden kommen.

    Die Fußbodenheizung darf den Vinylboden nicht zu stark oder zu schnell aufheizen. Fordern Sie bitte das Aufheizprotokoll von Ihrem Heizungsbauer an. Die Oberflächentemperatur bei einer Fußbodenheizung mit Vinylboden darf maximal 27°C betragen.

    Hauptanforderungen für einen verlegereifen Untergrund

    1. Festigkeit: Der Untergrund sollte fest und stabil sein, um das Gewicht des Bodenbelags, der Möbel und der darauf wirkenden Lasten zu tragen. Ein fester Untergrund verhindert, dass der Bodenbelag durchhängt oder bricht.
    2. Sauberkeit: Der Untergrund muss gründlich von Schmutz, Staub, Fett, Öl und anderen Verunreinigungen gereinigt sein. Schmutzige Oberflächen beeinträchtigen die Haftung des Bodenbelags und können zu Unregelmäßigkeiten führen.
    3. Dauertrockenheit: Der Untergrund sollte dauerhaft trocken sein, da Feuchtigkeit die Haftung des Bodenbelags beeinträchtigen und zu Schimmelbildung führen kann. Vor der Verlegung muss geprüft werden, ob der Untergrund frei von Feuchtigkeit ist.
    4. Tragfähigkeit: Der Untergrund muss die Belastung des Bodenbelags tragen können, ohne dass es zu Verformungen oder Brüchen kommt. Eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleistet die Stabilität und Haltbarkeit des Bodens.
    5. Frei von Rissen: Der Untergrund sollte keine Risse oder Spalten aufweisen, da diese sich auf den Bodenbelag übertragen können und zu Unebenheiten führen. Eventuell vorhandene Risse müssen vor der Verlegung des Bodenbelags repariert werden.
    6. Ebenheit: Der Untergrund sollte möglichst eben sein, um eine gleichmäßige Verlegung des Bodenbelags zu ermöglichen. Unebenheiten können zu sichtbaren Unregelmäßigkeiten im Bodenbelag führen und die Optik beeinträchtigen.
    7. Zug- und druckfest: Der Untergrund sollte sowohl Zug- als auch Druckbelastungen standhalten können. Zugfestigkeit bezieht sich auf Belastungen, die in Richtung des Untergrunds ziehen, während Druckfestigkeit die Fähigkeit ist, Belastungen zu widerstehen, die von oben auf den Bodenbelag einwirken.

    Die Erfüllung dieser Anforderungen gewährleistet, dass der Untergrund optimal vorbereitet ist, um den gewünschten Bodenbelag fachgerecht und langlebig zu verlegen. Vor der Verlegung sollte der Untergrund sorgfältig inspiziert und gegebenenfalls vorbereitet werden, um sicherzustellen, dass alle Kriterien erfüllt sind und ein optimales Ergebnis erzielt wird.

    Vorteile einer schwimmenden Verlegung

    Die Verlegung von Parkettböden kann entweder schwimmend oder vollflächig verklebt erfolgen. Beim schwimmenden Verlegen werden die Parkettelemente miteinander verbunden und liegen lose auf einer Trittschalldämmung.

    Vorteile der schwimmenden Verlegung:

    • Einfachere und schnellere Verlegung
    • Günstigere Kosten
    • Dielen können leicht ausgetauscht werden
    • Untergrundbeschaffenheit ist weniger wichtig

    Oberflächenbehandlung bei Parkettböden

    Parkettöl:

    • verleiht dem Boden ein mattes Finish
    • verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten
    • jedoch etwas empfindlicher im Vergleich zu den anderen Alternativen
    • Schäden sind in der Regel einfacher zu beheben
    • Behandlung: 2 x jährlich polieren und nachbehandeln

    Parkettlack:

    • schützt vor Feuchtigkeit – solange keine Risse durch Beschädigung entstanden sind
    • Holz bleibt atmungsaktiv
    • hält in der Regel einige Jahre bis zur vollständigen Neulackierung (strapazierfähiger) – Boden muss aber bei Beschädigung vollständig abgeschliffen und neulackiert werden
    • Lack muss mehrere Tage aushärten

    Parkettwachs:

    • wasserabweisend
    • Holz bleibt atmungsaktiv
    • Im Vergleich zu Lack empfindlicher
    • Behandlung: 1 x jährlich – jedoch schwieriger in der Anwendung im Vergleich zu Öl

    Unsere Berater helfen dir gerne bei der Auswahl der richtigen Produkte.

    Welcher Bodenbelag wird bei Haustieren empfohlen?

    Bei Haustieren ist Vinylboden die beste Wahl, dieser ist nicht nur rutschfest, sondern auch pflegeleicht und wasserfest. Somit muss man sich keine großen Sorgen machen, wenn Hunde oder Katzen Feuchtigkeit oder Schmutz mitreinbringen.

    Wichtig ist es auf die Nutzschicht zu achten. Große Tiere die ein höheres Laufpensum haben beanspruchen den Boden stärker als ruhigere Haustiere.

    Daneben bietet der Vinylboden eine breite Vielfalt an Dekoren und Farben. Somit können Böden gewählt werden auf dem Tierhaare weniger auffallen.

    Wie reinige ich welchen Bodenbelag?

    Um einen möglichst langlebigen Bodenbelag zu gewährleisten sind verschiedene Reinigungsmaßnahmen, je nach Bodenart, zu empfehlen:

    1. Teppichboden:
      • Tägliches Absaugen, um Schmutz und Staub zu entfernen.
      • gelegentliche Intensivreinigung mit Teppichreinigungsmaschinen oder Dampfreinigern
    2. PVC-Boden und Linoleum:
      • Trockenreinigung: Staubsauger oder Besen.
      • (NEBEL)Feucht wischen mit einem Wischmopp und sanftem Reinigungsmittel
    3. Parkettboden und Dielenboden:
      • Trockenreinigung: Staubsauger oder Besen.
      • (NEBEL)Feucht wischen mit einem Baumwoll-Wischmopp und sanftem Reinigungsmittel.
      • (NEBEL)Feucht  Für versiegelte Böden reicht meist lauwarmes Wasser aus, bei unversiegelten Parkettböden sollte kein Mikrofasertuch verwendet werden.
    4. Laminatboden:
      • Trockenreinigung: Staubsauger oder Besen.
      • Nebelfeucht wischen mit einem Laminatreiniger und einem gut ausgewrungenen Wischmopp.
    5. Korkboden:
      • Trockenreinigung: Staubsauger oder Besen.
      • (NEBEL)Feucht wischen mit einem Mikrofasertuch und Korkreiniger.
      • Für geölte Korkböden eine schonende Holzseife verwenden.

    Wintergärten, Beschattungen, Markisen & Verglasungen

    Wie reinige ich meine Markise richtig?

    Allgemein gilt:
    1. Vorbehandlung: Lösen von Schmutz durch Befeuchten eines Tuchs mit klarem Wasser, ohne Trockenbürsten. Hochdruckreiniger sind nicht erlaubt, um Schäden zu vermeiden.

    2. Regelmäßige Reinigung: Regelmäßige Entfernung von lose anhaftendem Schmutz und kleinen Flecken durch Befeuchten mit klarem Wasser und sanftem Abspülen.

    3. Reinigungsvorgang: leichte Flecken können mit 5-10% Feinwaschmittel und lauwarmem Wasser bearbeitet werden. Hierzu sollte die Lösung aufgeschäumt & aufgetragen werden. Anschließend sollte der Schaum 15-20 Minuten einwirken und mit viel Frischwasser abgespült werden. Falls erforderlich, kann man diesen Vorgang wiederholen.

    4. Spezielle Reinigung für verschiedene Verschmutzungen: Für Rußpartikel, Blütenstaub, Vogelkot, Grün-/Moosbefall und Baumharz werden spezifische Reinigungsmethoden empfohlen. Diese sind im nachfolgenden Link zu finden.

    5. Nachbehandlung: Generell sollte die Nachbehandlung immer mit viel Frischwasser erfolgen, um das Reinigungsmittel vollständig zu entfernen. Eine Nachimprägnierung wird empfohlen, um den Wetterschutz & Abperleffekt wieder herzustellen.

    Weiterhin zu beachten: Strenge Reibung sollte generell vermieden werden um Beschädigungen des Markisentuchs zu verhindern.

    Richtlinie zur Reinigung und Pflege von Markisentüchern

    Mit Klick werden Sie auf eine neue Seite weitergeleitet: 

    Weiter zu: ITRS Industrieverband

    Herausgeber: Industrieverband Technische Textilien - Rollladen - Sonnenschutz e.V.

    Kalt- oder Warmwintergarten? Worin besteht der Unterschied?

    Kaltwintergärten werden nicht beheizt und sind gut für das Überwintern von Topfpflanzen geeignet. Als Bodenbelag empfiehlt sich gerne Pflaster oder Fließen.

    Warmwintergärten hingegen werden beheizt und eignen sich gut als Wohnerweiterung. Als Bodenbelag können Fließen oder auch Holzböden in betracht gezogen werden. Beachte hierbei die unterschiedliche Auswirkung von Hitze auf deinen Bodenbelag. Je nach Heizungsart, Material und Luftfeuchtigkeit kann der Bodenbelag schaden nehmen. Erkundige dich bei deinem Berater! Außerdem ist ein kostenloses Gespräch mit einem Energieberater notwendig.

    Eine ausreichende Wärmedämmung für den Winter sowie die Beschattung durch Markisen im Sommer, ist bei beiden Arten sehr zu empfehlen. 

    Neue Markise? Das muss nicht sein.

    Ihre Markise ist in die Jahre gekommen, der Stoff sieht einfach nicht mehr schön aus oder ist beschädigt?

    Wir tauschen den Markisenstoff aus!

    Kontaktieren Sie hierzu Herr Benninger:

    Jetzt anrufen

    07731/5991-49

    Eure Fragen zu Garagentoren aller Art

    Garagentore: Mit welchen Kosten kann ich rechnen?

    Da wir ein sehr umfangreiches Sortiment haben kann die Frage nicht pauschal beantwortet werden. Allgemein bewegen sich die Preise für Garagentore im niedrigen vierstelligen Bereich, können jedoch auch den fünfstelligen Bereich erreichen. Dies ist abhängig von den Ausführungen und Anpassungen, Maßen und auch dem Zubehör.

    Da ein Garagentor als langfristige Investition gesehen werden kann, empfiehlt es sich, sich im Voraus Gedanken zu machen hinsichtlich Design, Materialien oder zusätzlichen Ausstattungen wie beispielsweise Schlupftüren und sonstige Extras die einem tagtäglich Komfort ermöglichen.

    Wie nehme ich richtig Maß von meinem Garagentor?

    Welche Maße sind ausschlaggebend?

    • Tiefe: von Seitenanschlag zu Seitenanschlag & die horizontale Maß der Garagendecke
    • Breite: von Seitenanschlag zu Seitenanschlag der Garagenöffnung
    • Höhe: vom Sturz bis zum Boden
    • Maße des Sturzes selbst
    • Maße der Seitenanschläge: am hervorstehenden Mauerwerk links und rechts in der Toröffnung
    • Bei Schwingtoren: Höhe der Schwelle
    Hier kommst du zu unserem Aufmaßblatt

     

    Selbstverständlich nehmen wir uns vor der Montage Zeit für einen Aufmaßtermin.

    Türen in Garagentoren: Die sogenannte "Schlupftür" und ihre Vorteile

     

     

    Schlupftüren ermöglichen einen einfachen und schnellen Durchgang in die Garage ohne dass das gesamte Tor hoch- und runter gefahren werden muss. Damit sind sie insbesondere für Garagen geeignet, die keine Nebentür besitzen und in denen nicht nur Autos geparkt, sondern auch Gegenstände wie Rasenmäher oder Werkzeuge gelagert werden.

    Antriebstechnik nachrüsten

    Die Vorteile eines Antriebes liegen auf der Hand:

    • Einfaches bedienen durch Handsender, Funkfingerlaser, App oder Codetaster.
    • Kein Aussteigen aus dem Auto mehr um das Tor zu öffnen oder zu schließen.
    • Weniger Unfall Gefahr, da das Tor durch den Antrieb in seiner Position bleibt
    • Weiterhin manuelle Öffnung bei Stromausfällen oder defekten möglich, da jedes Garagentor von uns mit einer Notentriegelung ausgestattet wird
    • Garagentore mit Antrieb gelten als sicherer, da die Verrieglung in der Antriebsschiene dafür sorgt dass das aufhebeln erschwert wird

    Möchten Sie Ihren Antrieb nachrüsten? Kontaktiere uns jetzt telefonisch unter 07731/5991-86 oder über unser Kontaktformular und wir finden den passenden Antrieb für Ihre Bedürfnisse.

    Was macht ein nutzungssicheres Garagentor aus?

    Grundsätzlich ist vor allem die Ausstattung für ein sicheres Tor von Bedeutung. Daneben gibt es weitere Ausstattungsmöglichkeiten um Unfälle zu vermeiden. Hierzu zählen beispielsweise ein Fingerklemmschutz oder die Hinderniserkennung. Der Fingerklemmschutz ist bis zu einem lichten Maß von 2500 mm gesetzlich vorgeschrieben.

    Gerade wer kleinere Kinder oder Haustiere hat braucht sich somit keine Sorgen machen. Aber auch Schäden an Gegenständen die unmittelbar vor dem Tor stehen können beispielsweise durch Lichtschranken vermieden werden.

    Trotz dessen empfehlen wir Ihre Tore zumindest jährlich von einem fachkundigen Warten zu lassen um die Funktionalität und Sicherheit Ihres Tores langfristig zu gewährleisten.

    Gerne unterbreiten wir dir ein Angebot für eine einmalige oder regelmäßige Wartung. Melde dich hierfür telefonisch unter 07731/5991-41 oder schreibe uns über unser Kontaktformular.

    Wie reinige ich mein Garagentor?

    Garagentore sind langlebig und robust, dazu trägt natürlich auch eine gute Pflege der Einzelteile bei.
    Wir empfehlen: Befreien Sie Ihr Garagentor etwa alle drei Monate von Staub und Schmutz mit einem nassen Putztuch (kein Microfasertuch) oder einer Autoputzbürste und viel klarem Wasser. Durch salzhaltige Luft am Meer, Luftverschmutzung durch Straßen oder Streusalz im Winter kann auch eine häufigere Reinigung des Garagentors notwendig sein. Um lange Freude an Ihrem neuen Garagentor zu haben, sollten Sie sich daher alle drei Monate etwas Zeit für eine Reinigung nehmen.

    Hierzu empfehlen wir Ihnen folgende Hilfsmittel zu verwenden:
    1. Viel hilft viel! Verwenden Sie daher viel klares Wasser. Es hilft dabei, groben Schmutz
        vom Garagentor zu entfernen
    2. Mit Haushaltsspülmittel (KEIN/e Scheuermittel/Scheuermilch) entfernen Sie hartnäckigere
        Verschmutzungen
    3. Ein sauberes Putztuch (KEIN Microfasertuch) ist wichtig, um Kratzer zu vermeiden

    Klares Wasser, etwas Spülmittel und ein Putztuch. Mehr braucht es nicht, um das Garagentor zu reinigen. Den groben Schmutz wischen Sie einfach mit kaltem Wasser von der Oberfläche des Tors ab.

    Vorsicht: Härtere Verschmutzungen oder Sand können beim Wischen Kratzer verursachen. Bei hartnäckigen Flecken und Ablagerungen sollten Sie in keinem Fall mit Scheuermittel putzen. Besser: mit warmem Wasser und einfachem Haushaltsspülmittel (ph-Wert 7) nachwischen.

    Wenn Sie Ihr Garagentor schnell, einfach und professionell reinigen möchten, empfiehlt sich das Hörmann Reinigungs- und Pflegeset, welches exklusiv in Zusammenarbeit mit der Firma Sonax entwickelt wurde. Verwenden Sie das Set regelmäßig bei der Reinigung, damit Ihre Toroberfläche dauerhaft schön bleibt und vor Verschleiß und Korrosion geschützt ist.
    Zudem können gerade ältere Tore durch äußere Witterungsbedingungen mit der Zeit an Farbintensität verlieren. Mit dem Reinigungs- und Pflegeset kann Ihr Garagentor optimal aufgefrischt werden.

    Verwenden Sie auf keinen Fall lösungsmittelhaltige Substanzen.

    Reinigen von Verglasungen und sonstige Materialien an Ihrem Tor:

    Grundsätzlich gilt: Ein Tuch mit klarem Wasser ist immer eine gute Wahl. Damit lassen sich Schmutz und Staub auf verglasten Flächen, Türgriffen, Dichtungen oder auch in empfindlichen Gleitbereichen zwischen Lamellen und Zargen einfach wegwischen. Verglasungen, die über die Zeit bereits trüb geworden sind, sind nicht mehr zu retten und sollten von einem Spezialisten ausgetauscht werden. Wenn die Verglasungen aus Kunststoff nur etwas verschmutzt sind, sorgt eine Reinigung mit Wasser und einem sauberen Tuch  (KEIN Microfasertuch) wieder für eine klare Durchsicht.

    Edelstahlmotive können mit einem weichen, sauberen Tuch  (KEIN Microfasertuch) und warmem Spülwasser geputzt werden. Gegen hartnäckige Verschmutzungen wie Verfärbungen oder Kalkspuren kann mit haushaltsüblichem Edelstahlreiniger z. B. Pudol vorgegangen werden. Es empfiehlt sich bei der Reinigung darauf zu achten, dass kein Edelstahlreiniger auf die lackierte Fläche gelangt. Scheuermittel sind dagegen nicht geeignet, da sie die Oberfläche zerkratzen. Nach der Reinigung empfiehlt es sich mit destilliertem Wasser nach zu wischen und die Edelstahlflächen trocken zu reiben. So entstehen keine unschönen Kalkspuren.

    Quelle: www.hoermann.de/tipps/detail/reinigung-garagentor/

    Sonneneinstrahlung & Garagentore

    Durch Hitze und UV-Strahlung kann die Oberfläche des Garagentors mit der Zeit beschädigt werden. Daher empfehlen wir, gemäß dem Fall das das Tor auf der Sonnenseite steht, keine dunklen Oberflächen zu wählen. Diese heizen nicht nur die Garage auf, sondern können auch mit der Zeit an Farbe verlieren. Helle Töne hingegen können das Licht besser reflektieren und sind somit weniger anfällig für die genannten Probleme.

    5 Garagentortypen: Ihre Vor- und Nachteile

    Sectionaltor

    Vorteile

    • Platzsparend: Es öffnet sich vertikal nach oben, was mehr Platz in der Auffahrt ermöglicht.
    • Stilvielfalt: Verfügbar in verschiedenen Designs und Farben.
    • Sicherheit: Häufig mit Sicherheitsfunktionen wie automatischem Stopp bei Hindernissen ausgestattet.

    Nachteile

    • Komplexere Installation und Reparatur.
    • Benötigt ausreichend Platz unter der Decke, um sich vollständig öffnen zu können.
    • Gewicht und Druck auf die Aufhängung erfordern eine solide Befestigung.

     

     

    Rolltor

    Vorteile:

    • Platzsparend: Rollt sich auf, ohne zusätzlichen Raum in der Auffahrt zu benötigen.
    • Sicherheit: In der Regel sehr sicher, da sie schwer zu öffnen sind.
    • Wetterbeständig: Robuste Konstruktion hält Witterungseinflüssen stand.

    Nachteile:

    • Weniger Isolierung im Vergleich zu Sektionaltoren.
    • Begrenzte Design- und Farboptionen.
    • Höhere Anschaffungskosten.

     

    Kipp-Tor

    Vorteile:

    • Kostengünstig
    • Einfache Installation und Reparatur.
    • Kann manuell leicht geöffnet werden, wenn Stromausfall vorliegt.

    Nachteile:

    • Öffnet sich nach außen und benötigt daher zusätzlichen Raum.
    • Weniger sicher gegen Einbruchversuche.
    • Schwingt unter Umständen unerwartet und potenziell gefährlich auf.

     

     

    Seiten-Schiebetor

    Vorteile:

    • Platzsparend: Öffnet sich seitlich, sodass keine zusätzliche Raumhöhe erforderlich ist.
    • Gute Sicherheit: Schwierig zu öffnen von außen.
    • Ermöglicht ein schnelleres Öffnen & Schließen, da es nur in Teilen geöffnet werden kann

    Nachteile:

    • Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu einigen anderen Toren.
    • Komplexere Installation.
    • Anfällig für Störungen bei Bodenunebenheiten.

     

    Schwingtor

    Vorteile:

    • Einfache und zuverlässige Konstruktion.
    • Günstig in der Anschaffung und Reparatur.
    • Kann manuell oder automatisch betrieben werden.

    Nachteile:

    • Benötigt viel Platz vor der Garage, da es nach außen schwingt.
    • Geringe Sicherheit gegen Einbruchversuche.
    • Lärm beim Öffnen und Schließen.

    Noch unschlüssig? Wir beraten Sie dahingehend gerne in unserem Showroom.

    Das nachfolgende Youtube-Video zeigt Ihnen eine Anleitung zur Programmierung eines Handsenders am Hörmann Antrieb "SupraMatic".

    Dies ist vor allem dann notwendig, wenn Handsender verloren gehen und kein weiterer vorhanden ist.

    Sollten Sie einen weiteren Handsender vorliegen haben, können Sie den Code hingegen einfach von einem auf den anderen Handsender vererben (siehe hierzu Video 2).

    Sollten Sie weitere Fragen oder Probleme beim Einlernen deines Handsenders haben wenden Sie sich gerne jederzeit an uns.

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